Die Olympischen Spiele in Paris beginnen am 26. Juli 2024. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Doch nicht nur die Sportler blicken dem Ereignis entgegen, auch die Sicherheitsbehörden sind gefordert. In diesem Blog erklären wir, wie die Sicherheit bei den Olympischen Spielen in Paris organisiert wird. Wir zeigen, welche Themen wichtig sind und welche Risiken es gibt.
Olympischer Fackellauf
Der olympische Fackellauf ist eine symbolische Reise durch Frankreich. Sie dauert vom 8. Mai bis zum 26. Juli. Damit beginnt die olympische Begeisterung. Der Fackellauf ist ein Symbol für Nationalstolz und Einheit. Er führt durch verschiedene Städte, auch durch Paris. Die französischen Behörden wollen das Ereignis sicher machen. Sie wollen aber auch, dass alle dabei mitmachen können. Die Strecke und die Sicherheitsmaßnahmen wurden gut geplant, damit alles gut läuft und alle sicher sind.
Eröffnungszeremonie
Der Fackellauf durch Paris und die Region Ile-de-France ist ein Vorspiel für die Sicherheitsmaßnahmen, die in Paris während der Olympischen Spiele verstärkt werden. Weil so viele Menschen zuschauen, muss es ein großes Sicherheitskonzept geben. Die französischen Behörden tun alles, damit Athleten, Offizielle und Zuschauer sicher sind.
Terroristische Bedrohung
Eines der größten Probleme bei den Olympischen Spielen in Paris ist die Gefahr durch Terrorismus. Frankreich, das schon öfter von Terroranschlägen betroffen war, ist wachsam gegenüber Gruppen wie dem Islamischen Staat (IS) und Al-Qaida (AQ). Die Zunahme von antisemitischen und islamfeindlichen Straftaten zeigt, dass man wachsam sein muss. Es gibt nämlich viele Spannungen auf der Welt. Die französischen Behörden tun deshalb viel, um mögliche Terroranschläge zu verhindern.
Auch Unruhen in der Bevölkerung könnten die Spiele in Paris stören. Frankreich hat eine lange Geschichte von Streiks, Protesten und Demonstrationen. Deshalb müssen die Organisatoren damit rechnen, dass es zu Störungen kommt. Die Gewerkschaften und die Organisatoren der Spiele haben verhandelt, um einen „olympischen Frieden“ zu erreichen. Trotzdem kann es zu Streiks und Protesten kommen. Besonders gefährdet sind Bereiche, die für die Spiele wichtig sind, zum Beispiel der Nahverkehr.
Weil so viele Besucher erwartet werden, gibt es Sicherheitsmaßnahmen wie Sperrzonen, Brückensperrungen und verstärkte Personenkontrollen. So soll die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistet werden. Die französischen Behörden arbeiten unermüdlich daran, ein sicheres Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen.
Crisis24 unterstützt Organisationen bei Großveranstaltungen. Wir beobachten mögliche Bedrohungen wie Terrorismus, Cyberangriffe, Unruhen und Kriminalität. Melden Sie sich für unsere monatlichen Informationen an.
Author(s)
Chris Clough
Intelligence Analyst IV, France
Chris Clough joined Crisis24 in May 2022 after a career in the UK Royal Navy and a period as an independent consultant. He was previously the Naval Attaché to France (2013-16) and the Head of the...
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